Damit in Deutschland fast 30 Millionen Weihnachtsbäume aufgestellt werden können war 2021 eine Fläche von 20.100 Hektar notwendig. Hierbei handelt es sich um sogenannten Weihnachtsbaumkulturen auf denen durch den „intensivem Einsatz von Insektiziden, Herbiziden und Mineraldünger“ Nadelbäume produziert werden. Dies schadet sowohl Böden, Gewässern als auch Ökosystemen. Ferner kann dies „auch die menschliche Gesundheit belasten, wenn der mit Chemikalien behandelte Weihnachtsbaum mitten im Wohnzimmer steht“. Zudem wurden 2021 noch 2,4 Millionen Nadelbäume nach Deutschland importiert, um den Bedarf zu decken (Quelle: Destatis und Wikipedia).
Auf der Suche nach Alternativen zum Nadelbaum stößt man unweigerlich auf die Flut an Bildern und Ideen. Am Ende muss man sich nur entscheiden und ein bisschen basteln:
Der „Weihnachtsbaum“ besteht aus zwei spitzen Dreiecken aus gehobelten Fichtenholzleisten im Format 24mm x 44mm. Das hintere Dreieck hat eine Höhe von ca. 170cm. Die Dreiecke werden an drei Stellen mit Rundstäben verbunden und ergeben so einen stabilen Aufsteller. Das Holz wurde zunächst grau und dann mit einem mittleren Eichenfarbton gebeizt.
Eine 9m lange LED-Lichterkette spannt sich entlang der Innenkonturen an kleinen Haken und bildet direkt die Aufhänge Möglichkeit für Weihnachtsschmuck.
Nach Weihnachten können die beiden Dreiecke getrennt werden und ineinander gestellt als Flachpack hinter einem Schrank verstaut werden.
Ich mag unseren neuen Weihnachtsbaum!