Kategorie: experimentelle Produkte

Glick-System

Ein Projekt, das mich seit 7 Jahren treu begleitet, ist soeben online gegangen: Mein Diplomthema am Fachbereich Gestaltung der FH Darmstadt hieß „Schuhwerk“. Das Ergebnis war unter anderem ein patentierter Schließmechanismus namens „Glick-System“, der es ermöglicht Schuhe an- und auszuziehen, ohne sich bücken zu müssen (siehe auch Designpreis NRW 2009). Inzwischen gibt es die Newshoe GmbH, die sich um die Herstellung und den Vertrieb des Systems kümmert. Hier geht es zur Newshoe Webseite: Glick-System

transparentes Kaleidoskop

Diese Bilder stammen aus einem Kaleidoskop, das ich aus Spiegel- und Plexiglasresten gebaut habe. Das Kaleidoskop ist etwa 30 cm lang. Die tragende Außenhülle besteht aus einer Plexiglasröhre; dies ermöglicht den Blick auf die drei sich an den Kanten berührenden Spiegelstreifen.

Die Verbindungen der einzelnen Bauteile zueinander habe ich mit schwarzem Schrumpfschlauch realisiert, was die technische Anmutung dieses optischen Spielzeugs noch erhöht.

Bei den farbigen Gegenständen handelt es sich um Kunststoffgranulat sowie um Glas- und transparenten Kunststoffsplittern. Explosionsdarstellung des Kaleidoskops:

Einradroller

Kaum eine futuristische Fahrzeugstudie kommt ohne „nicht zentrisch gelagerte Räder“ aus. Das oben abgebildete Konzept ist eine Mischung aus Roller und Einrad. Der Fahrer steht auf einer seitlichen Trittfläche über dem Rad wobei sich eine Anlagefläche gegen die Innenseite seines Oberschenkels drückt. Mit dem anderen Bein kann sich der Fahrer nun abstoßen und wie beim Einrad durch Körperneigung lenken. Soweit die Theorie!

Der Versuchsaufbau besteht aus einer 26 Zoll Fahrradfelge mit Mantel, die an vier Stellen mittels zu Führungsrollen abgedrehten Inlineskaterrollen gelagert ist. Die größte Schwierigkeit bestand darin das Ventil so zu verkürzen, daß es in der Hohlkammerfelge verschwindet. In der Praxis stellt sich leider kein Fahrspaß ein, das Gleichgewicht zu halten entpuppte sich als deutlich schwerer als angenommen!

Wetterschutz

Bei dem oben gezeigten Konzept handelt es sich um eine alte Studienarbeit, die sich mit der Suche nach einem andersartigen Sonnen- bzw. Regenschutz befaßt. Hier ein Versuchsaufbau aus Eisstäbchen der im wesentlichen durch seine außerordentliche Vielteiligkeit besticht.

Das letzlich favorisierte Prinzip basiert auf einem Prinzip das man von Reflektoren aus Fotostudios kennt: Bespannte Drahtringe die sich durch verdrehen in Ihrer Größe um ein vielfaches verkleinern lassen.

Sonnenlicht-Einmachglas

Der Sommer geht zuende, jetzt nochmal schnell Sonne tanken (und aufbewahren für schlechte Zeiten)! Das ist jetzt möglich mit dem Sonnenlicht-Einmachtglas Modell „Schilda“! Die Nutzung ist denkbar einfach:

1 Das Einmachglas geöffnet in die Sonne stellen!
2 Ist der Sonnentag vorbei – verschließen, jetzt kommt keine Sonne mehr rein.
3 Bei Dunkelheit und akutem Bedarf das Sonnenlicht-Einmachglas hervorholen…
4 Öffnen und die Sonne genießen!