Monat: März 2011

Flix – Elefant

In den Cartoons von Flix tauchen regelmäßig Elefanten auf. Hier eine Auswahl:

Als Weihnachtsgeschenk habe ich einen Elefanten modelliert und etwa 30mal in Gips abgegossen. Bis zum ersten Abguss war es ein langer Weg. Im ersten Schritt habe ich die Figur in Clay modelliert. Rechts zu sehen ist die 17cm hohe Figur in einem sehr frühen und links in dem finalen Stadium.

Von dem Clay Modell habe ich dann einen Gipsabguss gemacht. Hierbei ging es darum die Oberfläche sowie die Details aus einem härteren Werkstoff besser bearbeiten zu können.

Das nachbearbeitete Gipsmodell habe ich mit einer Silikonmasse abgegossen. Auf dem Bild unten ist links die vordere Formhälfte zu sehen. Die Trennebene der beiden Formhälften ist mit ausreichend Positionierstiften versehen, damit diese später in der richtigen Position zueinander liegen. Das rechte Bild zeigt die Form während des Aushärtens der zweiten (hinteren) Formhälfte.

Da in der (sehr ausführlichen) Anleitung der Silikongussmasse nichts von Trennmittel erwähnt wurde und mir Silikon als „praktisch nicht zu verkleben“ bekannt ist, ging ich davon aus das es zwischen der bereits ausgehärtete Formhälfte und der zweite Formhälfte zu keiner Verbindung kommen würde.

Leider falsch!

Die Silikonform war ein komplettes Stück das mit dem Messer aufgeschnitten werden musste. Die gut sitzende Trennlinie und die dazugehörigen Positionierhilfen waren weg. Das folgende Bild zeigt die ersten Abgüsse und die Auswirkungen der fehlenden Positionierung:

Die Formtrennung verläuft nicht wie geplant über die Außenseite des Ohres, sondern quer darüber. Einer der Stifte zur Ausformung der Stoßzahnaufnahme war abgerissen, das Loch dementsprechend nicht vorhanden. Auch die fehlende Passgenauigkeit der beiden Formhälften machte Korrekturen notwendig. Das fertige Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen.

Gottesanbeter/in Kostüm

Wer in Köln wohnt kommt am Karneval nicht vorbei. Also stand auch dieses Jahr der Bau eines Kostüms auf dem Programm. Um sich mit Verkleidung auch in vollen Kneipen bewegen zu können sind ausladende oder harte Kostüme zu vermeiden. Die einzige Möglichkeit „anzubauen“ sind hohe Kopfbedeckungen. Aus dieser Grundüberlegung entstand die Idee sich als Gottesanbeter zu verkleiden.
Aus zwei Isomatten (Körper und Arme), einem Styropor Ei (Kopf), einem transparenten Deko Ei (Augen), etwas Pappmache, Draht und grüner Farbe habe ich einen „Gottesanbeter-Hut“ gebaut. Hier die Isomatte, ein Fangarm sowie der Kopf vor dem Zusammenbau:

Kombiniert mit einem grün eingefärbten Overall, einem OP-Kittel sowie grüner Schminke ergibt sich ein schlüssiges Gesamtkostüm. Merke: Beim Durchqueren von Räumen leicht in die Knie gehen.